Art Of Fighting – Empty Nights
„Achtet auf diese Newcomer“, deklamierte der Schreiber dieser Zeilen vor einem halben Jahr hiei im Plattenteil anlasslich de^ AOF Debuts THE VERY STRANGE YEAR Auch der Nachfolgei dei australischen Band bezieht seine Kraft aus der schleppend-meditativen Indie bpielart. die immei wieder ihre Ab wechslung durch wohl dosierte Noist Ausbruche erhalt. Art Of Fighting treiben somit auf die Spitze, was zuletzt der American MusicCIub und du- Red Housc painteia entwickelt hatten; sanft an- und abschwellenden Gitarrenrock, der mal tief in monotone, hymnenhaft übersteigerte Fuzz-Orgien abtaucht, dann wiedei mit sanften Stimmen und Deschworenderri Bass-Gernui mel die -nuigcwuhlten Nerven Deiuhigt Um keine Miswuistandnissc aufkommen zu lassen Art Of fighting bleiben echte Indie-Kampfei – keine Synthesizer. Sampler oder Drum-Lüops verwässern das überlegte Treiben. Gelegentlich mitnuschende Violinen und Cellos dienen nicht zum Auslegen eines weichen Teppicns. sondern steigen im Gegenteil nui dl-i den Fortissimo-Passagen mit in den Ring. Die inzwischen zum Quartett angewachsene Band kann nun zwai mithilft des neuen Gitarristen Miles Browne noch kräftiger losmarschieren, erreicht aber nicht mein ganz die widerborstige Faszination des liebenswerten Debüts Dennoch: Im Genre des subtil noisigen Untergrund-Pop setzen sie weiterhin Maßstäbe.
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