Blackeyed Blonde – Massafagga

Das Saarbrücker Sextett bewegt sich auch auf seinem dritten Album auf dem inzwischen inflationär in Anspruch genommenen Crossover-Terrain. Da lassen sich Anklänge an große Vorbilder wie die Red Hot Chili Peppers, Living Colour oder Faith No More kaum vermeiden, aber was Gesinnungsgenossen wie H BlockX ist, kann Blackeyed Blonde nur billig sein. Zumal zumindest die gängigen Zutaten für einen ordentlichen Eintopf vorhanden sind: lärmende Gitarren, derbe Raps und schwere Grooves.