Blue Cheer – Highlights & Lowlives (Semaphorel

Wer kennt noch Blue Cheer? Jeder, den in den späten 60er Jahren der Lärm dieser US-Combo aus dem Hippie-Idyll aufschreckte. Blue Cheer gelten als „Paten des Metal“ – Van Halen, Mötley Crüe und Guns’N’Roses erwiesen ihnen stets ihre Reverenz. Nach jahrzehntelanger Auszeit meldet sich das Trio mit einem Album zurück, das neues und runderneuertes Moteriol enthält. Zusammen mit dem neuen, fähigen Gitarristen Tony Rainier (der jedoch bereits wieder ausgewechselt wurde) schmieden Bassist und Sänger Dickie Pelerson sowie Drummer Paul Whaley ein bekanntes, aber nichrsdestotrotz heißes Eisen: wuchtiges Schlagzeug, druckvolle Riffs, treibender Baß. Wo andere Bands nur lärmen, nutzen Blue Cheer die ausgeprägten Blues-Wurzeln, die sie lauter, schneller, metallischer frisieren.