Boat Trip :: Start: 13.2.

Zeig mir den Zaster, sagte Cuba Gooding Jr. und meinte es wortlich.

Und sollte noch irgendjemand einen letzten Beweis gebraucht haben, dass Menschen für Geld wirklich alles tun, dann sei ihm Boat Trip nahe gelegt. Nachdem Cuba Gooding Jr. den mühsam mit seiner Oscar-Rolle in Jerry Maguire erkämpften Kredit mit Auftriften als Onkel-Tom-Koch in Pearl Harbor, der Actionplotte Chill Factor, als Schlittenhundehüter in Snowdogs und neben Lucille-Ball-Transvestiten in Rat Race beständig verspielt hat, setzt der emsig Flops sammelnde Gooding seinem schamlosen Treiben in dieser sexistischen und homophoben Komödie über zwei Typen, die aus Versehen auf eine schwule Kreuzfahrt gehen, die Krone auf. All das ist so entsetzlich, wie es klingt. Wäre vielleicht als eklige Zote in „Sketchup“ passabel gewesen, aber als ganzer Film ist das doch eher unerträglich.

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