Cheap And Nasty – Beautiful Disaster
Das Rabauken-Quartett wird angeführt vom Finnen Nasty Suicide (alias Jan Stenfors), der mit Alvin Gibbs (ex-UK Subs), Timo Caltio und Les Riggs eine gekonnt angeschmuddelte Gitarren-Orgie inszeniert — Länge: 52 Minuten. Die eine Hälfte der 14 Songs ist lupenreiner Power Pop („Body Electric* ähnelt den Motors mehr als diese Band sich selbst) mit Direktanschlufl zur Starkstromleitung, die anderen 50 Prozent gehören in die Dröhnungs-Kategorie: heavy, rabiat, dabei oft angenehm verschleppt im Tempo. Definitiver Höhepunkt ist der appetitliche Samenzieher „Sweet Love* mit Schmeichel-Saxophon und einem Gitarrensolo mit Abgegriffenheitsfaktor 100. Unversaute Rockmusik, die voll in die Hormone geht.
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