Courtney Pine – Destiny’s Song And The Image Of Pursuance
Nach seinem nicht gerade puristischen Debüt JOURNEY TO THE URGE WITHIN präsentiert sich Englands „young black hope“ am Tenor- und Sopransax strikt als No-Nonsense-Man in der Tradition von Größen wie Coltrane, Shorter und Rollins. Courtney Pine hat alles drauf: „raw upfront energy“, virtuose Up-tempo-Rasanz, Sheets of sound -— die coltranesken Tonkaskaden, sein Tenorsax auch mal nur vom Drummer oder gar nicht begleitet (andererseits Raum für viele Piano-Soli).
Eine „wildere“ und die seit einem Jahr gewohnte Quartett-Besetzung lösen sich ab. Auf der Innenhülle schauen die jungen schwarzen Kulturträger durch die Bank nachdenklich drein. Schließlich geht es um nichts geringeres als „the Jazz/Afro-classical music tradition“. Und da hört sich der Spaß auf (womit nichts gegen die Platte gesagt sein soll)
Mehr News und Stories