Crooked – The Original Score

Im Frühjahr erschien das Spielfilmdebüt des wahnsinnigen Produzenten (Spectre), Label-Bosses (Word-Sound) und HipHop-Theoretikers („The New Beats“) Skiz H. Fernando, in dem die Geschichte des genialen Sensational und seines Entdeckers erzählt wird. Eine DVD samt CD-Compilation zeigten musikalisch, wie Underground-HipHop sein kann: unabhängig und deutlich neben der Spur Ides nur nach Erfolg, Ruhm und Reichtum schielenden Mainstream-Sprechgesanges). Als Bonus gibt es jetzt die Musik, die den Bildern zur Seite gestellt wurde. Das reicht von kleinen 30-sekündigen Sound-Schnipseln bis hin zu „richtigen“ Tracks. Oft werden hier die nächtlichen Großstadt-Impressionen von tangsam dahin schlingerndem Dub begleitet. Sieht man die Musik als eigenstehende Einheit, dann können die 23 Tracks von CROOKED -THE ORIGINAL SCORE sehr wohl alleine bestehen. Man muss sich nur der hier vollzogenen Abstraktion von HipHop hingeben können.

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