Crowded House – Woodface
Die australische Band um den ehemaligen Split Enz-Mann Neil Finn bietet auf WOODFACE rundherum Qualität: 14 gelungene Songs, oft semi-akustisch instrumentiert, durchweg abwechslungsreich arrangiert und in der Schmuse-Ecke haarscharf aber gekonnt vor der Kitschgrenze abgebremst. Das ausgeprägte Gespür von Crowded House für schöne Melodien harmonisiert mit gewitzten, aber nicht witzigen Texten, die hier und da allerdings ein wenig altklug klingen, stellenweise sogar übertrieben wirken. Highlights wie „There Goes God“ stimmen den Zuhörer dann aber wieder mehr als versöhnlich.
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