Der Wixxer
Je weiter sich der Humor von der wixxer in untere Körperregionen vorkämpft, desto schwächer wird der Film. Zum Glück sind grenzenlos witzische Namen wie Mrs. Dryeunt (wieher!] oder Zoten über „Möpse‘ und Weichteile eher lose verstreut in dieser in erster Linie doch sehr akribischen Parodie der Edgar-Wallace-Filme der 60er Jahre, die vor allem auch eine Liebeserklärung ist: an Eddi Arent, Klaus Kinski, geheimnisvolle Schlösser, schummrige Hafenspelunken, schwarze Äbte etc.. also all das, womit die Gruselschocker von dereinst ihr Publikum faszinierten. Da verzeiht man dann auch Oliver Kalkofes nicht wirklich fotogenen Auftritt (in quiz show hieß das so schön böse „das ist doch mal ein Gesicht fürs Radio“, denn immerhin gibt es gute Pointen zuhauf und Anke Engelke und Olli Dittrich als herrlich beklopptes Ossi-Ehepaar. Gruselschocker? Eben.
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