Diverse – Dub Meets Club
Daß Dub-Music längst über ihre Heimat im Reggae hinausgewachsen ist, dürfte sich nach (immer noch dem Reggae entlehnten) Namen wie Dreadzone, Zion Train, More Rockers oder Rockers HiFi herumgesprochen haben. Doch erst jetzt zieht ein Label die (zwangsläufigen) Konsequenzen und veröffentlicht die erste dezidierte „Club-Dub“-Kompilation. Was haben wir unter Club-Dub zu verstehen? Gemeinsame Basis aller Tracks ist der – wenn auch mehr oder weniger rudimentäre – Reggae-Groove und für ihn typische tiefe, rollende Bassline. Der Rest eines jeden zwischen 140 und 166 bpm liegenden Tracks rekrutiert sich aus aktuellen Dance-Styles wie Trance, Techno, Ambient, Acid-House oder Jungle. Was sich in der Beschreibung als Bastard geriert, ergibt akustisch jedoch eine perfekte Symbiose – eine neue Musik, der an dieser Stelle noch eine große Zukunft prophezeit sei! Auf dem Weg in die Zukunft sollte man sich zuversichtlich den treibenden Rhythmen von CLUB MEETS DUB anvertrauen, was die Reise auf Warp-Geschwindigkeit beschleunigen hilft.
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