Diverse – In Tha Beginning There Was Rap
Jo, jo, jo, gleich mit dem ersten der zwölf Titel haut einem der Wu-Tang Clan einen Drum-Track um die Ohren, daß es nur so kracht. IN THA BEGINNING THERE WAS RAP ist die tönende Ahnengalerie der noch lebenden Rap-Legenden. Bone Thugs-N-Harmony, Sean „Puffy“ Combs, Snoop Doggy Dog – auf diesem Album wollte niemand fehlen oder es gab genügend Geld für das „Ja“ zum Sampler. „New Versions Of Old School Classics“ versprechen die Produzenten Andrew Shack und Violent Brown. Coolio will „Money“, Too Short wissen „I Need A Freak“ und für Master P. ist „8’N Tha Mornin'“ definitiv zu früh. Und das Remake von „Rapper’s Delight“ greift gleich mehr als eine Dekade in der Geschichte des Rap zurück. Hier haben sich Erick Sermon, Keith Murray und Redman gesanglich ausgelassen. Wer auf Rap steht, dürfte über IN THA BEGINNING THERE WAS RAP mehr als glücklich sein. Wer die „HipHop-Culture“zum Kotzen findet, hat hier zumindest einmal die Gelegenheit, zu überprüfen, ob sein Urteil nicht ein Vorurteil ist.
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