Donkey Konga
Nintendos donkey KONGA-Spiel besinnt sich auf die Urtugenden des Videospielgenres, es ist vom Spielprinzip so simpel gestrickt wie das Suchtpotential hoch ist. Das Gameplay ist dabei für Freunde von Musikspielen altbekannt. Auf einer horizontalen Zeit-Achse laufen zu diversen Musikstücken Symbole durch, die im richtigen Moment rhythmisch passend aktiviert werden müssen. Der Clou dabei ist der spezielle Gamecontroller. Spielpatron ist der altbekannte Nintendoaffe Donkey Kong – und was für ein Instrument spielt so ein Primat? Klar Kongas, respektive Bongos. Das gewöhnlichen Gamecube-Pad kann man also getrost beiseite legen und stattdessen den mitgelieferten Bongo-Controller einstöpseln. Der besteht aus einer Doppelkonga und einem integrierten Mikrofon. Da gilt es dann die durchlaufenden Symbole für Unke odert rechte Konga beziehungsweise beide gemeinsam trommelnd zu treffen, und – dafür das Mikrofon – zu klatschen. Zwar kann man das Spiel auch mit dem ordinären Gamepad steuern, richtiger Dschungel-Party-Spaß kommt aber erst mit den Kongas auf. Mit Taktgefühl trommelt man sich so durch mehr als 30 Songs, die diverse Musikgenres abdecken. Neben Klassikern wie „Locomotion“, „Dancing In The Street“ oder „You Can’t Hurry Love“ finden sich auch Tracks von Supergrass („Richard II [.“), Blink 182 („All The Small Things“) oder die „Lady Marmelade“-Coverversion von Missy Elliot, Christina Aguilera und Co. Gespielt wird in drei Schwierigkeitsgraden. Während im Primaten-Modus nur wenige Noten korrekt getroffen werden müssen, ist im Schimpansen-Modus schon einiges Geschick gefragt. Und der Gorilla-Modus ist dann wirklich nur für versierte Bongo-Virtuosen. Durch korrektes Trommeln sammelt man Münzen, mit denen man sich neue Songs, diverse alternative Bongo-Sounds (etwa Elektro-Kongas) und drei Minispiele erkaufen kann. Und natürlich hat Nintendo mal wieder großes Augenmerk auf den Multiplayer-Spaß gelegt. Denn wenn man mit zwei bis vier Bongos dialog-artig im Duell-Modus gegeneinander trommelt, steigert sich der Spielspaß in ungeahnte Höhen.
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