Echobelly – On

R.E.M.’s Peter Bück und Madonna zählen angeblich zu den Fans der fünf Briten. Trotzdem behaupten böse Zungen, daß Echobelly ein bißchen zuviel frühe Blondie gehört haben, ohne deren Charme zu erreichen und daß Eve’s Plum in dieser Kategorie schon vor zwei Jahren besser waren. Auf ihrem zweiten Album bewegen sich die „Echobäuche“ weiter zügig auf den mittlererweile ausgelatschten Pfaden des gitarrenlärmigen Power-Pop, ohne wirklich bestechendes Songmaterial abzuliefern. Frontfrau Sonya Aurora Madan beeindruckt zwar erneut mit klarer, kräftiger Stimme, eindeutigen Gesangslines und ein paar gescheiten Texten. Sonst aber gibts Gebrauchs-Alternative-Musik der Marke „tut nicht weh“ und außer den Balladen ‚Natural Animal‘ und ‚Hot In A Cold Country‘ keinen bemerkenswerten Song.