Eternal Rest – No. 1

Aurich ist die Heimat dieser flotten Friesen-Kapelle, die auf Crossover-Klänge der härteren Sorte setzt. Zwei Dinge stechen dabei besonders ins Ohr: Skip Danko, der quirlige Frontmann, erinnert in Stimmlage und Temperament an Jello Biafra. Und die übrige Belegschaft von Eternal Rest zehrt ideenmäßig stark von No Meons No. Besonders von jener Phase der Band, in der die innovative Truppe mit Biafra kooperierte. Aus ihrer Verehrung für die findigen Metal-Erneuerer machen die Nordlichter denn auch keinen Hehl. Einen ihrer 15 Songs lauften sie offen und ehrlich „No Means No“. Aber auch dem Punk erweisen die deutschen Rocker auf NO. 1 ihre Reverenz. Kein Wunder also, daß jeder ihrer Songs schwer unter Strom steht.