Extreme – Waiting For The Punchline
Um es gleich vorwegzunehmen, das aktuelle Album der US-Metaller (nach PORNOGRAFFITTI/1990 und III SIDES TO EVERY STORY/1992) ist ein waschechter Langweiler. Nuno Bettencourts ehedem kraftvolle Saitenhiebe sind zu einem wenig originellen Einheits-Plink-Plonk verarmt, sein akustisches Kadenzgeschrammel ist nichts weiter als pure Zeitschinderei. Sänger Gary Cherone gröhlt sich währenddessen durch zumeist kaum durchkompnierte Songs, die eher unbeholfen denn ungeschliffen daherkommen. Und Mike Magini, der neue Mann am Schlagzeug, hat wohl erst im Studio die Fernkurslektion „Metal für Anfänger“ einstudiert.
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