Fantomas – Delirium Cordia
Nein, wir werden jetzt nicht zum 17. Mal widerkäuen, wer oder was Fantomas, die Band, ist. Wer das immer noch nicht weiß, ist selber schuld und kann sich ja mal auf Internet-Recherche begeben. Nur so viel: Das dritte Album des geistigen Kindes von Mike Patton heißt Delirium cordia, hat genau einen „Song“, der genau so heißt und geschmeidige 74 Minuten lang ist. Kommen Sie mit auf einen erstaunlichen musikalischen Trip, der das verarbeitet, was die Band auf den beiden letzten Alben vorgelegt hat. Hier ist Avant-Noise-Rock-Free-Form-Jazz kein Selbstzweck, sondern mehr als je zuvor bei Fantomas ein Spiel mit der Ruhe, der Stille, die es ja geben muss, damit der Krach als solcher empfunden werden kann. Delirium cordia ist ein Ambient-Monster mit sphärischen Soundflächen, impressionistischen Space-Soundtracks, Pseudo-Mönchsgesängen, B-Filmmusik-Referenzen und natürlich immer wieder gemeinen Noise-Attacken. damit auch schön in Erinnerung bleibt, was wir an der Ruhe haben. Drei Fantomas-Alben, drei unterschiedliche Möglichkeiten, sich dem Thema Noise zu nähern. Das Album endet übrigens mit einem 19-minütigen geloopten Sample: Nadel des Plattenspielers bleibt in der Auslaufrille hängen, Nadel des Plattenspielers bleibt in der Auslaufrille hängen, Nadel des Plattenspielers bleibt in der Auslaufrille hängen, Nadel des Plattenspielers bleibt in der Auslaufrille hängen, Nadel des Plattenspielers bleibt in der Auslaufrille hängen, Nadel des Plattenspielers bleibt in der Auslaufrille hängen, Nadel des Plattenspielers bleibt in der Auslaufrille hängen.
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