Mein Burger – Die wirklich wahrste Wahrheit übers Scheinefressen.

Weil der Fast-Food-Konzern Mickeys – wir wissen, wer gemeint ist – bei Stichproben feststellt, dass der Kotgehalt im Fleisch seiner Burger ungewöhnlich hoch ist. soll ein Manager in der Fleischfabrik feststellen, woher das Problem rührt. Aus dem Tatsachenbuch von Eric Schlosser formt Richard Linklater eine Satire auf das kapitalistische Amerika, in dem-wie wir von Bruce Willis in einem furiosen Monolog erfahren – eben jeder mal Scheiße fressen muss. Das Ensemblestück, offenkundig eine Hommage an Robert Altman, macht klar, dass man ist. was man isst. und dass das, was man isst, nicht immer das ist. was man glaubt. Reiner Agit-Prop, klarund auch gleich die Kritik daran, denn keiner kommt hier schlechter weg als die labernden Studenten, die sich die Befreiung der Kühe aufs Banner geschrieben haben. Am Schluss dreht Linklater dann noch ein paar Mägen um, um uns den Magen umzudrehen. Mission accomplished. start: 1.3. Mit Greg Kinneor, B. Willis, K. Kristofferson u.a. >>>

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