Fiction Factory – Throw the wrapped wheel out
Wer kennt ihn nicht, den Hit der Fiction Factory, „(Feels Like) Heaven“, mit seinem Falsett-Chor?!?? Mit „Ghost Of Love“ marschiert bereits der nächste Titel in die Hitlisten… Na prima. Nur rechtfertigt das schon gleich wieder die Veröffentlichung eines kompletten Albums?
Kenner der Bandgeschichte, die eigentlich die Story eines nicht sonderlich respektierten Autorenteams ist, welches mangels Interpreten für ihre Kompositionen nun selbst ins Plattenstudio ging, stehen jetzt schon Gewehr bei Fuß und warten darauf, daß ich den Fehler mache, Patterson/Jordan/Medley einen (kohlebedingten) Schnellschuß zu unterstellen.
Gemach, gemach… Ich weiß wohl, daß einige der Titel schon länger existieren und keineswegs auf die Schnelle zusammengeschustert wurden. Nur macht sie das besser?!?? Wie bei vielen anderen britischen Gruppen, die sich in der Top 20 tummeln, frage ich mich, ob nicht Maxisingles als Veröffentlichungen genügen würden? Das ist zwar Popmusik, die ins Ohr geht, von der aber absolut nichts im Hirn hängen bleibt. Schlimmer noch: Sie ist austauschbar. Wirklich persönliche Noten lassen sich kaum finden.
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