Freakpower – Drive-Thru Booty

Norman Cook hat schon einiges hinter sich: Netten Retro-Pop mit den Housemartins, netten Reggae-Pop mit Beats International sowie 1000 nette, durchwachte Nächte als Club-DJ. Jetzt ist er mit Freakpower erneut auf der Suche nach dem netten Gefühl. Diesmal geht’s in Richtung Acid-Jazz. Weil Norman ein netter Kerl ist, klingt DRIVE-THRU BOOTY dann auch wie Musik für nette Leute, die ihren Prosecco bei netter Musik genießen wollen. Die 70er werden hier ständig musikalisch zitiert, und so gewinnt man den Eindruck, die 70er müssen wohl eine nette Zeit gewesen sein. Also kauft man sich auf dem Flohmarkt eine Hose mit Schlag, läßt Im Fernseher einen „Schulmädchenreport“ ohne Ton ablaufen und erwägt die Anschaffung einer Phototapete – Motiv: Der nette Strand von Mallorca.