Funeral For A Friend – Hours
Funeral For A Friend meinen es gut. Nach mehreren EPs und dem Album Casually Dressed And Deep In Conversation veröffentlicht die Band mit hours ein Album, daß gefälliger nicht sein könnte. Der zu erwartende Hardcoresound bleibt aus, musikalische Wutausbrüche wirken inszeniert, und irgendwie schleicht sich beim Abspielen ein Gefühl der Gleichgültigkeit ein. Ein Gefühl der Ungerührtheit. Zu hören gibt es dann Lieder wie „Streetcar“, die einem einfach nichts tun, die verblassen, noch ehe ihre dreieinhalb Minuten vorbei sind. Songs, mit aufgedrängtem Lagerfeuer-Zusammensitz-Aufruf („History“), Textstellen wie „Sitting in the car with the radio, turn the static, feeting quite tragic“ („Drive“), ohne Spannung, ohne Kanten. Die sein dürften, die fehlen. Und da ist es dann wieder, dieses Wort, das sich die ganze Zeit aufdrängt, das man sich zu sagen nicht traut, das eigentlich (nicht) paßt, dieses Wort namens… Pop.
>>>www.funeralforafriend.com
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