Genitorturers – 120 Days Of Genitorture
Das Cover ziert eine lachende Lederlady, deren Zunge von einer Stricknadel durchbohrt ist. Und auch die Platte selbst kommt zeitweise einer Tortur gleich. Mit ihrem stahlhart strengen Sound konnten die 120 DAYS OF GENITORTURE das Werk von unerbittlich präzise programmierten Robotern sein. Wenig menschlich auch die ‚gesanglichen‘ Darbietungen. Gen, die Vokal-Domina der Band aus New York, erinnert in ihrem Vortrog verdächtig an dos bösartige Bellen eines schlechtgelaunten Dobermanns. Und da es Hunden wie Robotern bekanntlich an Fantasie mangelt, stellt sich beim Abspielen dieses Albums nach einiger Zeit nichts als Langeweile ein.
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