Great Mountain Fire

Movements

Capitane Records (VÖ: 20.11.)

Die Belgier pimpen den Psychedelic-Pop mit Disco-Funk auf.

Ist jetzt nicht so, dass die fünf Belgier uns hier ganz neue Pralinen kreieren würden: Im Wesentlichen schippern sie schon im selben Fahrwasser wie andere Psychedelic-Pop-Bands einige Ligen unter Tame Impala, von Temples bis Ten Fé. Aber während jene four-on-the-floor trommeln, haben sich Great Mountain Fire möglicherweise von den australischen Berlinern, Parcels, anstecken lassen vom Fun am Funk, so gut sitzen die Synkopen.

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Manchmal klingt’s auch, als würden die nachtfiebrigen Bee Gees die Backstreet Boys covern. Die obligatorischen Synthie-Wirbel, das Glücksbärchi-Xylophon und überhaupt die große Dynamik im Klangspektrum laden zum Planschen im Psycho-Bällebad ein. Keine
Revolution des Genres, aber auch nix aus der Tiefkühltruhe.

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Am Ende haben uns die Belgier in die Pralinen eben doch, klammheimlich, die ein oder anderen überraschenden Likörchen reingespritzt, vom Saxofon übers Red-Hot-Chili- Peppers-Riff bis zum Arctic-Monkeys-Melodieschnipsel. Das knallt.

„MOVEMENTS“ im Stream hören:

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