GURU GURU ALS SCHAUSPIELER
Die neueste Scheibe der Guru Guru, die gerade bei Brain erschienen ist, trägt den Titel „Tango Fango“. (Wenn man Roland Schaeffer’s Vorliebe für Tango-haftes kennt, dürfte es niemanden wundern.) Mitte April werden sie die Schweiz heimsuchen und danach ein paar Dates in Frankreich spielen. Und wer sie am 21. des gleichen Monats im WDR „Rockpalast“ sehen will, soll nicht vergessen, den Apparat einzuschalten. Das Schweizer TV stellt sie in einer 45minütigen Live-Sendung vor, die gleiche, in der auch Hölderlin auftrat. Im Mai aber wird wahrscheinlich ein richtiger Spielfilm, mit den Gurus in der Hauptrolle, in ihrem Heimatdorf gedreht werden. Die Geschichte, die verfilmt wird, betrifft eine deutsche Rockband, die mit Vorurteilen und Schwierigkeiten in einem kleinen Dorf zu kämpfen hat, in dem sie lebt. Gesendet wird es wohl im Oktober im ZDF. Aber der erfreulichen Meldungen noch nicht genug: Mani’s Saolo-LP „Guru Guru Mani und seine Freunde“ wurde soeben für den deutschen Schallplattenpreis vorgeschlagen und ist schon durch die erste Auswahl. Es wäre doch zu schön, wenn mal eine der hiesigen Bands dort einziehen würde.
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