Hamid Baroudi – City No Mad

Weit isl er schon herumgekommen, der algerische Großstadt-Nomade und ehemalige Sänger der Dissidenten. Doch sein nordafrikanisches Kulturerbe läßt sich nicht abschütteln und bleibt als tragfähiges Fundament stets hörbar. Computer-Beats, Flomenco, HipHop-Bässe, mediterranes Laissesfaire und das zackige Funk-Gebläse nutzt Hamid Baroudi ‚edigtich als exotisches, stimulierendes Gewürz. Weil er dabei im Gegensatz zu vielen seiner Ethno-Kollegen ausgelutschte Klischees und plakative Mode-Sounds vermeidet, klingt Baroudis Algier-Pop schlüssig, kraftvoll jnd wie aus einem Guß. Mit dem zünftigen Dancefloorfeger „Saloma“ hat CITY NO MAD sogar einen Chart-Anwärter zu bieten.