Hijack – The Horns Of Jericho
Hijacks größter Fan heißt Ice-T. Die HipHop-Autorität aus Los Angeles hat sich in den letzten Jahren unablässig um das Wohl der sechs Briten gekümmert und ihnen schließlich sogar einen gutdotierten Plaltenvertrag zugeschanzt. Hört man die HORNS OF JERICHO, wird schnell deutlich, womit Hijock ihren Mentor begeistern konnten. Die ungeheuere, überschäumende Wucht ihres Raps ist es, die diese Band so einzigartig macht. Ob sie nun das britische Gesellschaftssystem anprangert (.Brother Versus Brother“) oder sich lediglich verbalradikal selbstbeweihräuchert (.Hijack The Terrorist Group*): Immer steht das Rap-Pulverfaß kurz vor der Explosion. Musikalisch lassen Hijack mit ihrer Sample-Wahl zwischen Blaxploitation-Soundtrack und Rock keine Wünsche offen. Mit „Daddy Rieh“ liefern sie zudem den ultimativen Song zur nächsten Demo gegen Dealer.
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