Hugh Masekelas – Black To The Future
Meister Masekelas verhaltenes, fast brüchiges Flügelhornspiel klingt warm und gefühlvoll, sein Gesang dagegen formlos und altersschwach. Einen ebenso gemischten Eindruck hinterläßt das ganze Album, dessen Mix aus südafrikanischerTradition, Seventies-Soul und Rap nicht wirklich überzeugt. Ausnahme: „Ashiko“, eine langsame Tribal-Housenummer. Gerettet werden die Einspielungen vom Family Factory-Chor. Gemessen an der Intensität dieser superben Gospelstimmen wirken die Instrumentalarrangements eindimensional und uninspiriert.
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