James Robinson – Guilty
Noch einer, der aus der zweiten Reihe nach vorn drängt. Robinson, einst bei Change Ablösung für Luther Vandross, erinnert mit seinem leicht heiseren, aber durchsetzungsfähigen Timbre ein wenig an James Ingram. Auf der fast 28 Minuten langen A-Seite widmet er sich ausschließlich den intimen, langsameneren Soul-Varianten, darunter ein Duett mit Ex-Mothers Finest Joyce Kennedy und eine reine Gospel-Nummer.
Für den zweiten Durchgang schneidert ihm Produzent Fareed, bisher vor allem als Gitarrist auf unzähligen Hüllen kreditiert, exakt zugeschnittene Dancerauf den edel-leger bezwirnten Leib. In der Soul-Class of ’87 kann Robinson damit einen vorderen Mittelplatz beanspruchen.
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