Jimmy Cliff – The Best Of Jimmy Cliff

Nie wieder sollte er so gut sein wie damals, als er noch von „Massa“ Blackwell protegiert wurde, der seinerseits noch nicht zur General-PR-Offensive für Bob Marley aufgerufen hatte. Mit 20 Songs in immerhin 75′ 33″ Spieldauer und vorzüglichen Liner Notes wird hier eine Musiker-Karriere dokumentiert, die letzthin eher triste Resultate erbrachte. Denn einen Vergleich mit diesem frühen Material hält – auch trotz leicht „historischer“ Klangqualität – kaum eine von Jimmy Cliffs Aufnahmen aus den letzten zehn Jahren aus.

Das hier ist der authentische Stoff. Allerdings auch, was die verplemperte Chance für bessere Überspielung angeht. Für irgendein „Digital Remastering“ gab man hier aus unbegreiflichen Gründen keinen jamaikanischen Dollar aus. Und ein britisches Pfund schon gar nicht. 5 (Musik) 3 (Überspielung)