John Lee Hooker – The Detroit Lion
Mit seinem aktuellen Album THE HEALER ist dieser Blues-Löwe derzeit wieder in aller Munde. Eine prächtige Gelegenheit, seine frühen Aufnahmen kennenzulernen, bietet diese Platte mit 15 Tracks, die Hookers erste Hits „Boogie Chillen“ (1948) und „I’m In The Mood“ (1951) ebenso enthält wie die Spitzensongs „I Got The Key“, „It Hurts Me So“ und den „Blues For Abraham Lincoln“. Hooker singt seinen tiefschwarzen Blues mit harter, relativ monotoner Stimme und spielt dazu mit harscher Gitarre einfache Rhythmen und Riffs. Statt auf besondere Raffinessen setzt er voll auf die hypnotische Wirkung der vehement stampfenden Musik – und das ist gut so, denn nichts klingt hier langweilig. Kein Wunder, daß sich Hooker als attraktive Alternative zu Muddy Waters durchsetzen konnte und daß er viele Bluesrock-Bands von den Animals über Canned Heat bis zu George Thorogood beeinflußt hat.
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