Juli – Ein neuer Tag
Wer oder was einen veranlasse sich hiermit überhaupt ernsthaft auseinanderzusetzen, keine Ahnung. Ist da Leserinteresse da draußen? Sind Juli, die zusammen mit Silbermond schließlich als Nachfolger von Wir sind Helden gehandelt wurden Ivon bösen Menschen oder tauben], relevant? Nur weil sie auf Bühnen spielen, auf denen gerade noch Phoenix gespielt haben könnten (und danach, sagen wir mal, Fettes Brot)? Keine Ahnung. Was an Juli tatsächlich und alleine bemerkenswert ist nicht gleich outstanding, nein, es gibt noch genügend andere Acts da draußen, die einen in solche schlimmen Gedanken stürzen können), ist die Tatsache, dass sie in Menschen, die Musik, die Pop mögen, selbst an einem guten Tag den Wunsch heranwachsen lassen, mit Musik, mit Pop bitte ab sofort nichts mehr zu tun haben zu wollen. Oh, das ist aber hart. Nun, ein neuer tag ist noch härter: Gesangsmelodien, die sich endlos wiederholen, die immer gleichen Schlagzeugbreaks, formatiertes Gitarrenspiel ohne jede Idee, ein Bass, der auch nur Folgerichtigkeiten kennt – alles ist. jeder Ton: von der Stange, vorhersehbar, tödlich langweilig.
Schlimmer ist nur noch, was Eva Briegel zu dieser Musik singt, dreisterweise verpackt wie Botschaften. Ist diesseits der Schlagerlinie jemals irgendein bemitleidenswertes „Du“ so dermaßen unpersönlich, werbetexterisch, leer angesungen worden? … Leider ja, es gibt 1000 Bands wie Juli dort draußen. Aber mindestens 995 von ihnen kann man dankenswerterweise komplett ignorieren. VÖ: 13.10.
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