Kate Mosh – Breakfast Epiphanies
Die Kunst, mit minimaler Instrumentierung maximale Effekte zu erzielen, beherrschen Kate Mosh hervorragend. Im Vergleich zum Debütalbum von vor zwei Jahren fallen sämtliche neuen Songs der Berliner mit dem „cleveren“ Bandnamen noch kompakter und transparenter aus. Der Gesang auf Breakfast Epiphanies erweckt ein Gefühl von Verwundung und Einsamkeit, dazu gesellen sich Gitarrenmelodien von klarer Schönheit und monotone Rhythmen des Groove-Departements aus Baß und Schlagzeug. Indie-Rock ist die vorherrschende Komponente auf Breakfast Epiphanies, dazu streuen Kate Mosh hier und da noch ein paar Krümel Elektronik und eine Prise Noise mit hinein. Keine Frage, daß Klassiker-Bands wie The Cure, Helmet, Gang Of Four und Wire im Kosmos der Berliner Band ihre Spuren hinterlassen haben. Eigenanteile und Einflüsse besagter Größen ergeben allerdings in der Summe eine dynamische Musik von spröder Anmut, die noch lange nachhallt.
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