Kingdom – Lost In The City

Der melodische Rock, ob nun hart grundiert oder poppig angehaucht, hat Konjunktur wie schon lange nicht mehr: die schottischen Strangeways oder die deutschen Dominoe sind dafür nur zwei Beispiele von vielen.

Ein weiteres aus deutschen Landen stellt sich jetzt auf seinem ersten Longplayer vor: fünf Oldcomer, die zuvor schon in diversen Combos reichlich Erfahrung gesammelt haben.

Die zieht sich auch wie ein roter Faden durch alle zehn Songs. Mal dominiert Keyboard-getrübter Mainstream mit Marschrhythmen („Lost In The City“), dann wieder herzhafter Rock in „Waiting For Love“. Alles angenehm und mit Blick auf amerikanische Verhältnisse arrangiert, geht man leider nur zu oft den Weg des geringsten Widerstands.