Kirsty Hawkshaw – Of Ultimate Things
Wenn die Selbstfindungsphase einer Frau nicht gerade in einer Toskana-Töpferei endet, mag das Ergebnis auch eine eigene CD sein. Wie im Falle von Kirsty Hawkshaw: Papa macht Werbemusik fürs Fernsehen, sie hört HipHop, man versteht sich nicht, sie zieht aus, wird Sekretärin, blablabla, und schließlich die Katharsis in der Musiki Man wird Kirsty Hawkshaw nicht ganz gerecht, wenn man sie bloß als elektronischere Variante von Tori Arnos oder Björk versteht. Was die Jung-Sängerin abliefert, hat durchaus Hand und Fuß, auch wenn es der Engländerin noch nicht so ganz gelingt, die in ihren Songs verborgene Intensität und Spannung über volle 69:11 Minuten ans Tageslicht zu transportieren.
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