Lexikon der Musik
„Lexikon der klassischen Musik“ müßte es vollständig heißen. Denn wenn die CD-ROM im Kapitel moderne Musik etwa auf Reggae eingeht, wird es peinlich. Im Bereich E-Musik leistet das interaktive Musiklexikon allerdings ganze Arbeit. Die graphisch liebevollen Menüs listen nicht nur musikalische Fachbegriffe auf, sondern stellen dem Klassik-Einsteiger auch die wichtigsten Komponisten, Musiker und Dirigenten vor. Nett gemacht: Klaviertasten aktivieren diese einzelnen Kategorien. Wählt man etwa die Kategorie „Publizisten“, so erscheint eine weitere Klaviatur mit den Tasten „Verleger“, „Kritiker“ und „Schriftsteller“. Wer ständig die verschiedenen Zeitepochen verwechselt, informiert sich an der chronologischen Zeitachse, und in der Orchesterprobe kann man einzelne Instrumentengruppen des Sinfonieorchesters isoliert hören. Bleibt noch das Wunschkonzert: Aus einem dreistündigen Angebot von über 100 Werken kann der Klassikfreund individuell seine gewünschte Aufführung zusammenstellen.
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