Love & Money – Strange Kind Of Love
Vor rund zwei Jahren schon als das „nächste größere Ding“ gehandelt, sind Love & Money nie so recht aus den Startlöchern gekommen, wie sie das selbst wohl gern gesehen hätten. STRANGE KIND OF LOVE macht jetzt noch einmal klar, warum dem vermutlich auch weiterhin so ist. Der Formation um Sänger/Gitarrist James Grant fehlt einfach das Quentchen individuelles Profil, das ihren Mix aus Gitarren-Pop und Blue-Eyed-Soul ganz noch vorn oder oben schieben könnte. Anders ausgedrückt: Wer Hipsway, zum Beispiel, noch im Ohr hat, weiß auch schon, wie Love 4 Money klingen. Hier wie dort eine saubere, plastische Produktion, abwechslungsreich plazierte Gitarren, kräftige Rhythmen meist rnid-tempo, und ein Sänger, der nicht die Lunte zu einem emotionalen Pulverfaß legt, sondern eher in der Kategorie „Stilist“ zuhause ist. Die Songs? Nett. Wirklich nett. Aber leider eben nur nett, (CD und MC simultan mit LP, CD und MC je 1 Bonus-Track)
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