Maceo Parker – Made By Maceo

Get Up! Uhh! Shakeyour body! Yeah! Maceo Parker ist wieder da! Huh! Mit einem neuen Album, Baby! Und das heißt -ahh!- Made By Maceo! Awlright? Und jetzt alle zusammen: One, two, three, four: Get Up! Uhh! Shake

your body! Yeah! Maceo Parker ist wieder da! Huh! Mit einem neuen Album, Baby! Und das heißt – ahn! – Made By Maceo! Awlright? Shake It! Jetzt ist aber wieder gut, denn wer den gleichen Satz mehr als einmal wiederholt, uhh!. macht sich der Zeilenschinderei verdächtig, yeah! Deshalb kommen wir jetzt lieber zu den Fakten, Fakten, Fakten: Made By Maceo ist Parkers zwölftes Solowerk seit 1970 und ungefähr das 106. Album (James Brown, George Clinton, Bootsy Collins, De La Soul, Ani Di Franco, Bryan Ferry, Red Hot Chili Peppers), auf dem er überhaupt mitspielt. 60 Jahre ist er alt, und als Gastmusikerin konnte er diesmal die Saxofonistin Candy Dulfer begrüßen. Und wie klingt das Ganze? Wie Maceo Parker. Baby, und das heißt: Funk, Funk und nochmals Funk. Allerdings mit jazzigem Tarnanstrich, und das ist gut so: Die Soli sind beherzt, der Bass erfreulich un-slappig, und die Grooves, Baby, ja die Grooves, die sind so funky wie sie nur sein können. Addiert man dazu die schnittigen Bläsersätze von Arrangeur Greg Boyer, möchte man den Glitzeranzug aus dem Schrank holen, so man denn einen hat. Einen Glitzeranzug, natürlich. Allerdings klingt Maceo Parker 2003 nicht wesentlich anders als 1973, was nörgelige Revisionisten womöglich als Stillstand deuten. Shut up, Blassarsch! Denn noch hat Maceo den Groove wie kaum ein Zweiter. To the beat! Ah, don’t lose it! www.maceoparker.com