Machine Head – Through The Ashes Of Empires
Mit ihrem letzten, recht wackligen Werk supercharger wollten Machine Head „die Welt erobern“. Tja, daraus ist nicht wirklich was geworden, stattdessen kündigte das Label in Amerika der Band den Plattenvertrag. Selbst schuld, meine Herren in der Chefetage! through the ashes of Empires ist nämlich genau das Album, auf das die Fans des Über-Debüts burn my eyes [1994I seil fast einer Dekade warten und dürfte auch Anhänger der jüngeren, modernen Vergangenheit dieser Band aus den Boots blasen. Schon der Opener „Imperium“ kündet von Großem: rasende Gitarren, wuchtige Drums und eine Aggressivität, die Rudi Rambo Ehre macht. Robert Flynns Organ weiß aber auch in den leisen Momenten zu gefallen: „Descend The Shades Of Night“ etwa dringt schon beim ersten Durchlauf in die Ganglien ein und wird dort nur noch von dem Riff aus „Bite The Bullet“ attackiert. Machine Head sind wieder da, wo sie hingehören: in der Metal-Champions-League! through the ashes of Empires ist in diesem Monat absolutes Pflichtprogramm auf dem Rocker-Einkaufszettel.
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