Mad Sin – Survival Of The Sickest

Horrorfilme und Rockabilly sind das täglich Brot für Mad Sin. Seit 15 Jahren bereits sind sie per Du mit sämtlichen Monstern dieses Planeten. Bekanntlich zählen die spukerprobten Berlinerzu den reiselustigsten Bands des Landes, kaum ein Club, den sie nicht schon mit ihrem Psychobilly heimgesucht hätten. Cramps, Misfits und Meteors sind die Vorbilder von Big „Köfte“ Deville, dem freundlichen Schwergewicht und seinen Gefährten, die inzwischen ihrerseits junge Flat-Top-Combos beeinflussen. Der Slap-Bass rattert und klackert, das Schlagzeug galoppiert und schiebt, die Gitarren twangen und kreischen. Hohes Tempo und treffsichere Präzision sind Voraussetzung für diese Spielart des Rock’n’Roll, dazu gesellen sich bissige Songs wie „Revenge “ und „1000 Eyes“, die einen, wie von Gespensterhand geführt, augenblicklich mitwippen und -swingen lassen. Okay, die Gitarren hätten etwas lauter und griffiger sein können, doch abgesehen von diesem Schönheitsfehler ist SURVIVAL OF THE SICKEST die ideale Musik für nächtliche Ausflüge auf den Friedhof, für Walpurgisnacht und Halloween.

www.peoplelikeyou.de