Malcolm McLaren – Duck Rock

Gut! Jeder hat die Ohren bis oben hin voll mit den beiden Hits der ethnischen Superlative diesen Liedern zum Mitschunkeln & Mitschwingen von der Wolga bis in die Bronx Gemeint sind „Buffalo Gals“ und „Soweto“ vom „modernen Nomaden“ und „Anführer der ethnischen Plünderer“ Malcolm McLaren einst leuchtender Stern hinter den New York Dolls, Sex Pistols Bow Wow Wow etc Was sind nun ethnische Plünderer 7 Menschen (meist aus der westlichen Zivilisation stammend) die m anderen/fremdartigen Kulturen herumschnüffeln um dann das Gefundene (von Knochen bis zu Kochbüchern) daheim in der eigenen Küche zu verarbeiten, verbraten Oder anders ausgedrückt Wer viel Geld hat kann auch viel und weit reisen Wie unser Mann Malcolm McLaren Ausgerüstet mit Reiseschecks in unbegrenzter Höhe und tragbarem Recorder ging er von Kwazululand nach Botswana, nach Peru nach der Dominikanischen Republik, nach Tennessee’USA. nach Cuba in die South Bronx/New York City und inspizierte die ieweiligen musikalischen Kulturen Danach kam die McLaren-Phase der Inspiration und Verarbeitung Der Reisende hat nun zu Hause seine Versionen dieser diversen traditionellen Folk- und Tanzmusiken aufgenommen und ms schwarze Vinyl pressen lassen damit der Rest der Welt davon erfährt Herausgekommen sind 12 Stücke die uns als eine Art Reise-Souvenir auf den häuslichen Plattenteller geleert werden DUCK ROCK heißt dieses Andenken Darunter sind natürlich die bereits erwähnten Hits (als Kurzfassungen) Alle Stücke sind verbunden mit Auszügen aus der „Supreme Team Show“, jener berühmten Radio-Show aus New York City in der die Discjockeys Schallplatten scratchen und darüber singen sprechen (RAP) und Telefongespräche mit den Hörern führen McLaren hat das Maienal zusammen mit Trevor „ABC‘-Horn geschrieben Darunter z B „Punk it Up“ eine Art afrikanische McLaren-Selbst-Persiflage im Sesamstraßen-Niveau-,A Sex Pistol thats what I’am, irresponsible I say, Mummy yeah! So drunk on punk. Punk Punk Punk it up. Hear me whistle. Sex Pistol man “ Oder ein buschiger jagender Inferno-Calypso mit Karneval-Einlage „Salve“. Muß aus Santo Domingo stammen, die Idee dazu.

Das Beste kommt zum Schluß: Das Stück heißt „Some People!“ und läßt den DUCK-ROCK-Autor zynisch philosophieren. „Some people listen for history, Some people listen ‚cos they want a mystery. Some people listen then say were wack But lf they miss the show. They oet a heart attack.“ DUCK ROCK ist nicht uninteressant – eine neutrale Unterhaltungsshow in Sachen Volksmusik und wie man sie interessant macht.