Matrix Revolutions
Die schon wieder. Kämpfen immer noch um die Zukunft der Menschheit. Tragen immer noch die Klamotten, die vor vier Jahren so supercool waren, aber vor sechs Monaten hoffnungslos überholt wirkten. Und Keanu hat immer noch den Gesichtsausdruck, den er schon vor 15 Jahren vergeblich loswerden wollte. Ehrlich: Die Begeisterung ist nach dem überladenen zweiten Teil mit seinen gnadenlosen Laber-Passagen und wüster Endlos-Action mit Erlöser-Touch deutlich abgeflaut. Die Luft ist raus. Genau da liegen die Chancen der revolutions-Genrefilme sind immer besser bedient, wenn sie als Underdogs an den Start gehen und das Feld von hinten aufrollen. Und wer weiß? Vielleicht sind die Actionszenen ja diesmal so gut, wie man sich das bei reloaded schon erhoffte. Es würde allerdings auch schon reichen, wenn Laurence Fishburne keine Bergpredigten mehr halten würde.
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