Max Payne von John Moore. USA 2008 :: Start: 20.11.

Wahlberg ballert, Film ist balla-balla.

Schmerz, so heilst es in einem der perfiden Sinnsprüche der Marines, sei nur Angst, die dem Körper entweicht. Folglich ist max payne nur die Angst des Kinogängers, nie mehr dem Saal entweichen zu dürfen und sich John Moores dümmliche Verfilmung eines Videogames immer und immer wieder ansehen zu müssen. Autsch. Einmal ist genug. Auch wenn die Marter nur 85 Minuten dauert, Mark Wahlberg dabei zuzusehen, wie er im Zuge eines visuell mit allen Schikanen aufgepeppten Rachefeldzugs sinnfrei Magazine leert, als gelte es, den HiTMAN-Gedächtnispreis 2008 abzustauben. Muss man sich Sorgen machen? Eine Sprosse tiefer noch auf der Karriereleiter, und der gute Herr Wahlberg kann sich schon mal ein One-Way-Ticket nach Bulgarien buchen, um in den Heizungskellern von Sofia Sequels und Prequels von Jean-Claude Van Dammes Direct-to-Video-Actionluschen zu drehen. Und Uwe Boll sucht sicherlich noch einen Hauptdarsteller für seine nächste Games-Adaption. Mit dem kann Marky Mark wenigstens übers Boxen reden.

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