MAXI-TIPS
VON MICHAEL REINBOTH 6 (phönomenol) THE BEATMASTERS: Ska Train Hey DJ, I Can’t Dance To That Music You’re Playing. Große Klasse! Eine ergreifende Melodie, dazwischen energischer Rap, und beides wird von kräftigen Housebeats zusammengehalten. 5 (sehr gut) BEASTIE BOYS: Love American Style EP Brooklyns Brat Pack ist zurück — verrückt, hart und total funfcy. CANC STARR: Manifest (St U t C M O I l t-MIX) Was wäre ein Hip-Hop-Manifest ohne unermüdlich vorwärtsrollenden Beat? Diese Maxi schlägt die LP-Version um Längen. J.C. LODGE: Telephone Löwe Wenn das kein Ohrwurm ist: sonnendurchtränkter Lovers Rock, der lange Jamaikas Nr. 1 war. DE LA SOUL: Say NO CO Dave „M.A.R.R.S“ Dorell und C.J. Mackintosh erweitern den Blumenstrauß um ein paar dornige rote Rosen. 4 (gut) LISA STANSFIELD: This ls nie Rtght Tbne People Hold On: Dieses war ihr erster Streich, und der Zweite folgt zugleich. Natürlich mit Coldcut im Rücken. DIE ERDE: Party Die Schwerkraft der Erde zieht dich zu Boden. Wenn Iggy Pop Deutscher wäre, hieße er Tobias Gruben und verschaffte der Erde den ersten Hoffnungsschimmer seit den 39’Clocks. THE BREAK BOYS: Clwe US A Braak Aus der Monotonie schält sich ein verrückt machendes House-Instrumental heraus. Ziemlich abgedreht. BAZOOKA JOB: Drive Kaugummi-Joe im Rennen mit New Order und Associates um den großen Dance-Pop-Pokol. BJX.O.T.H.E.R-Beyond The f 6th Parallel Hinter der „Black Rhyme Organisation To Help Equal Right“ (B.R.O.T.H.E.R.) verbergen sich 14 UK-Rap-Künstler, die ihrer Entrüstung über das Apartheid-Regime in Südafrika freien Lauf lassen und ihre Einnahmen dem African National Council (ANC) stiften. Das Mittel ist so heilig wie der Zweck. DIGITAL UNDERGROUND: Doowutehyallke Dieses aus Qinton-Samples gedrehte fette, groovige Hip-Hop-Ding bumpert schon kräftig in New York und London. DARRYL PANDY: ¿ LOVe MUSlC Stimmgewaltig covert der voluminöse Urvater des Deep House diesen O’Jays-Klassiker.
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