Minor Majority – Reasons To Hang Around :: VÖ: 15.9

Es herrscht Schwermut in Norwegen, man versteckt sich unter der Decke, lässt das Telefon klingeln, schaltet den Fernseher an und den Ton besser gleich wieder aus. Es muss wohl Herbst gewesen sein, als Minor Majority aus Oslo die Songs ihres vierten Albums reasons to HANS around geschrieben haben, gefühlter November allemal. Sollte sich die Sonne einmal Bahn brechen in dieser Welt, dann nurals Möglichkeit, überdie man nachgrübelt in der Nacht, wenn all die verpassten Chancen, vertanen Momente und im Verborgenen gehaltenen Wünsche sich verdichten zur klaren Vision eines Lebens, das am nächsten Morgen doch wieder zu schwer zu tragen gibt. Minor Majority tasten sich mit nachdenklichen Gitarren durch diese Welt, einer traurigen Mundharmonika, einer spooky Warren-Ellis-Geige, einem verträumt tanzenden Banjo.“.Weshouldgo outdrinking,“ wünscht sich Songwriter Päl Angelskär mit melancholisch suchender Stimme, ..wecould da nee all through Ihe night, we couldployold albums, just to see if they still match our expeetations, or the ones we used to have.‘ An Neil Young erinnert das in seinen besten Momenten, an Clapton-unplugged-Handwerk in seinen schwächeren. Es geht um Gründe, dazubleiben bei Minor Majority, um lange Nachhausewege und um Melodien, die man schon viel zu lang vor sich hin gesummt hat. Und weil jeder Ausweg doch erst gründlich bedacht sein will, verharren wir gerne noch ein wenig in der sehnenden Suche nach dem Licht des Tages. .

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