Mr. Mister – Welcome To The Real World
Irgendwie, irgendwo, irgendwann schon mal gehört. Was nicht verwundert, denn der Umgang mit Synthi-Melodien, poppigen Rhythmus-Kürzeln und mehrschichtigen Vokal-Harmonien ist anno ’85 genormter denn je zuvor. Gerade in USA wird dieser Tendenz immer extremer gefrönt.
Auch das Quartett Mr. Mister kann diese Limitierung nicht durchbrechen. Die Songs entbehren keiner flotten Eingängigkeit und unkomplizierten Konsumierbarkeit, einige nette Ideen und Instrumental-Streiche blitzen hin und wieder auf, doch die Leere am Ende ist ebenso groß wie bei jeder US-Mainstream-Gruppe dieser easy-listening-Sparte. Sicher wird dieses musikalische Loch durch ein paar grandiose visuelle Video-Impressionen gefüllt. In USA sieht man ja heutzutage vorrangig Musik.
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