Natürlich Blond 2

Kippte man über Haus über Kopf ordentlich Kunststoff und Pastell, dann könnte das derart glasierte Komödchen Natürlich Blond 2 sein. Dieses Sequel wurde nicht deshalb am Reißbrett zusammengekleistert, weil der Inhalt des (amüsanten) ersten Teils danach verlangt hätte, sondern weil der gespielte Blondinenwitz mit Milchmädchen-Logik 2001 wider Erwarten fast 100 Millionen Dollar einspielte. Kann man’s Hollywood verdenken, noch einmal den Rahm abschöpfen zu wollen? Sicher nicht. Wird ja niemand gezwungen, die gleichen Tussiwitze noch einmal anzusehen, nur weil die Vorzeichen anders sind, nachdem die Protagonistin Elle nach bestandenem Studium Einzug in Washington hält, wo ein Mangel an Intelligenz bekanntlich kein Hinderungsgrund für verblüffende Karrieren ist. Und Reese Witherspoon sieht man eh immer gerne zu.

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