New Orleans Funk :: Sampler Und Compilations
Funk ist Soul, Rhythm & Blues.Jazz.Gospel und BeBop – in New Orleans jedenfalls. Den Sound des Melting Pots im Süden der USA prägten traditionell die Brass Bands mit ihren Second Line Beats (einer „zweiten Reihe“ von Drummern und Tänzern), die Voodoo-Beats der Haitianer und die Sessions der Mardi-Grass-indianer. 24 Tracks, zwischen i960 und 1975 aufgenommen, angeführt von solch illustren Figuren wie Professor Longhair, dem Produzenten AllenToussaint und Dr.John. Longhair, den sie nicht ganz unbescheiden den „Godfather Of Funk“ nennen, spielte sein Piano nur mit drei Fingern der rechten Hand und verpasste dem Instrument rhythmische Tritte—“Big Chief“, 1964 mit Mac Rebbenack an der Gitarre eingespielt, ist handgemachter Drum ’n‘ Bass. Auf NEW ORLEANS FUNK sind Super-Swinger wie „It’sGonna Rain“ von Gentleman June Gardner, Sternstunden von Allen Toussaint und Lee Dorsey und ein Dr. John-Klassiker („Mama Roux“) auf engstem Raum versammelt. Musiker wie Chuck Carbo oder Mary Jane Hooper sind nie einem größeren Publikum bekannt geworden. Das doppelte Dutzend, ein Track schöner als der andere. In New Orleans geht fast alles.
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