Osibia – Heads
0SIBISA sind auch auf ihrer zweiten Lp ‚Heads‘, dem rhytmischen Konzept treugeblieben. Und eigentlich macht diese swingende Basis die Gruppe so interessant. Ihre Stärke liegt in ihrer Gemeinsamkeit Solis von den einzelnen Instrumenten werden recht sparsam eingeflochten, und wenn es doch einmal der Fall ist ‚Sweet Sounds‘, so geschieht es nur um der Auflockerung willen und nicht darum, solistische Einzelaktionen in der Vordergrund zu schieben. Zum erstenmal verwendet OSIBISA einen Syntheziser, jedoch finde ich ihn fehl am Platz, besonders in ‚Mentumi‘ und ‚Sweet Amerika‘. Die Gruppe sollte lieber ihr Gewicht auf bewährtes legen wie es in ‚Kokorokoo‘ und in ‚Wango Wango‘ zuhören ist. Obwohl die achf Mann Band mit ihrem dynamischen Sound auch im Studio dufte Live-Atmosphäre schaffen, will ein Grossteil der Musiker weg von den lebendigen Criss-Cross-Rhythm. Und das, so meine ich, wäre der Anfang vom Ende. Weitere Titel: So So Mi La So, Ye Tie Wo, Che Che Kule, Do You Know.
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