Gleich eine ganze Armada an hochkarätigen Songwritern hat der Gründer und Gitarrist der kanadischen Power-Kapelle Loverboy für sein Solo-Debüt engagiert. Das Gästebuch reicht von Kiss‘ Paul Stanley und Bruce Kulick („Sword And Srone“) über Jon Bon Jovi und Richte Sambora („Under The Gun“) bis hin zu Bryan Adams und Jim Vallance („Drow The Line“). Natürlich hat sich der Autor nicht lumpen lassen und deshalb selbst fünf Songs beigesteuert. Doch der Schein trügt. Sein entschlackter Mainstream-Hardrock leidet hörbar am Mitläufer-Syndrom. Im Klartext: Paul Dean versteckt sich hinter Genre-typischen Klischees und schwingt die Rockkeule mit der Gewalt eines Gummihammers. Überall und nirgends heißt der Standort seines Allerwelt-Stils.