Phil Upchurch – Whatever Happened To The Blues?
Rhetorische Frage: gut geht’s ihm, dem Blues — und ganz besonders gut beim stärksten unter 16 Soloalben des von Michael Jackson bis Dizzie Gillespie vielbeschäftigten Gitarristen. Die meisten Songs sind ölte Bekannte in zeitgemäßem Gewand: „6 To 4“ hat Phil für George Benson geschrieben, „I Don’t Want Nobody To Give Me Nothing“ spielten die J.B. Horns und Clyde Stubblefield schon mit James Brown (Rosie Gaines singt’s). Mal ganz traditionell akustisch, mal swingend, funky oder Gospel & Soul, eben noch instrumental, dann von einem Pops Staples, Les McCann oder Oscar Brown Jr. gesungen — und immer ist der Blues in allerbesten Händen. Mit Absland die beste Produktion Ben Sidrons für Go Jazz.
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