Es bleibt dabei: Robert Rodriguez kann nichts. Wo sein Kollege Tarantino in seinem spektakulär missverstandenen Death Proof seine Vorstellung von Grindhouse-Kino konzentriert in eine völlig neue Form fließen ließ, haut der Texaner in seinem Begleitfilm Planet Terror einfach alles in den Fleischwolf, was ihm in die Finger kommt Am Ende kommt nix Halbes und nix Ganzes heraus, sondern einfach nur ein stumpfer, unlustiger und plumper Pampf. Der wird auch dadurch nicht besser, dass Rodriguez selbst glaubt, er sei ein toller Hecht und müsse das auch allen zeigen, indem er jede Szene mit mehreren Ausrufezeichen inszeniert, auch wenn sie der allerletzte Mist ist. Und davon gibt es unglaublich viele in diesem uninspirierten Monster Mash über marodierende Zombies und außer Kontrolle geratene Militärs, in dem der Regisseur immer dann auf die Bluttube drückt, wenn ihm nichts einfällt. Es fällt ihm oft nichts ein. Aber das kennt man ja schon von Rodriguez.

Mit Rose McGowan, Freddie Rodriguez u.a.

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